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Tag 10: Grand Motte – Gruissan, es geht zu Jo……..cooooooool

Ja an diesem Tag ist schon eine gewissen oh Vorfreude geknüpft. Es geht, wie die Überschrift schon sagt, zu Jo. Wer den Blog von unserem ersten Urlaub gelesen hat, kennt Jo. Allen anderen sei gesagt, Jo ist cool. Wer das nun nicht versteht, dem sei gesagt….. ich sag es noch öfters. 

Wir sind nochmal bei unserem Flamingo-Beobachtungs-Parkplatz vorbei. 

Wie gesagt, wer zum Flamingo beobachten in die Carmarque fährt ist selber Schuld.

motte-10

Hier sind die rosa Knuddels in Massen und gleich neben der Straße. Danach gehts zu ein paar 1 Sterne Spots laut Karte. Kein gutes Omen wie uns die Vergangenheit gelehrt hat, aber es zumindest kein Weltkulturerbe dabei. Der erste Punkt bringt die erste Enttäuschung. Laut Karte ist es ein Aussichtspunkt über die Bucht. In Wirklichkeit ist es eine gesperrte Straße. Merde also weiter zu Punkt 2. Wir kommen an riesigen Öltanks vorbei. Tolle Aussichten Es geht nach Sete. Genauer gesagt den Berg dahinter hinauf. Der Mont Saint Clair bietet uns eine Überraschung. Parkplatz kostenlos, Kirche sehr schön und ein Souvenir-Münz-Automat ist auch vorhanden. 

Außerdem ist ein Kreuz mit Aussichtsplattform dort errichtet worden. Dort hat man einen grandiosen Blick über die Bucht, Brackwasser und Öltanks. Tina und ich spielen mit dem Gedanken ein neues Instagram Profil zu starten mit den schrecklichsten Bildern für einen Urlaub. Dieser Gedanke gewinnt rasch an fahrt und Motiven.

Öltanks, Müllhaufen und abgewrackte Häuser. Nichts ist vor der Linse sicher. 

Aber ich sehe schon, ich mutier wieder zu diesem Herr, der zu Reisen gezwungen wird. Derweil ist es halb so wild. Ein Highlight steht noch auf dem Plan bevor es zu Jo geht.

Oppidum d‘ Enserune. Ich bin mir nicht sicher was da was ist. Von einem kleinen Berg aus kann man auf ein großes Rad blicken. Das Rad sind nach Innen spitz zulaufende Felder. Die Speichen bilden die Zufahrtswege. Auf dem Berg selbst ist die Ausgrabungsstätter einer alten römischen Siedlung. Geschlossen und im Umbau. Zumindest 50% Erfolg. Wir entscheiden uns kurzfristig noch die Kathedrale von Narbonne mitzunehmen. Unweit der Kirche ist ein Parkplatz. Kostet was, aber das ist es uns wert. Die Kirche gehört für mich zu den Favoriten. Fantastischer Bau. Leider sind wir wieder in der Nähe der spanische Grenze. Das soll jetzt nicht abwertend Klingen, nein mit Spanien hat das nichts zu tun. Es geht um ein Erlebnis von unserem letzten Trip. Hier erging es uns ähnlich. Es fing damit an, dass es in der Kirche unseren geliebten Münzautomaten gab. Allerdings nicht so technisiert wie den in Paris. Keine Kartenzahlung, nur harte Währung. Genauer gesagt nur 2 Euromünzen.

Wir hatten beim hingehen ein Museum mit Touristeninfo gesehen die auch eine Kasse hatten. Ich bin also mit nem 5 Euroschein hin. Die Dame hat telefoniert. Der genervte Blick zu mir. Oh Shit, Kundschaft. Sie legt den Hörer weg. Ich versuch ne Mischung aus Französisch und Englisch. Dann zeig ich ihr den Schein und fragen nach 2 x 2 Euro und 1 x 1 Euro auf Französisch. Sie schaut genervt. Das Telefon klingelt erneut. Sie geht ran, ich warte. Dann erneut genervter Blick zu mir. Ist der Touri immer noch da und wedelt mit dem Fünfer….. Ich versuch’s mit Zeichensprache. Zeig den Fünfer und mach ne Geste wie man einen Kuchen teilt. Genervter Blick. Jetzt bin ich es der genervt ist. Ich verabschiede mich und gehe. Sie greift zum Hörer. Endlich der Touri ist weg, hat lange gebraucht bis er kapiert, dass der nervt. Wieder einmal musst ich feststellen, dass man mit Englisch und auch schlechtem Französisch nahe der Spanischen Grenze nix anfangen kann. Also Ziel für das nächste Mal, ein paar Worte Spanisch.

Also haben wir unsere Taktik geändert. Wir sind in einen Souvenirshop, haben 2 Postkarten gekauft. So der Fünfer ist weg und ich hab jetzt 2 Zwickel. Im Eiltempo zurück zum Münzautomaten. Ich dachte mir ich schau mir noch einen kleinen Seitenflügel der Kirche an, den ich beim ersten Besuch übersehen habe. Kaum bin ich drin kommt eine Dame auf mich zu und erklärt mir auf französisch, dass die Ausstellung hier was kostet. Die können also doch französisch. Jetzt bin ich genervt und der Fünfer ist auch nicht mehr da. Also Pech für die Dame. Ich trete den Rückzug an und verstehe auch kein Wort. Wir sind ja schließlich in der Nähe der spanischen Grenze. Hehehe.

Das nächste Ziel lautet Jo. Aber das ist heute einfach nicht unser Tag. Laut Jo´s

Facebook Eintrag ist er heute um 19:00 da. Auch Google ist der Meinung Jo macht um siebe auf. Das interessiert Jo aber herzlich wenig. Der ist nicht da, auch später nicht. Voll uncool. Auch die anderen Lokale schließen sich Jo ´s Geschäftsmodel an. 

Uns bleibt am Ende Dominos Pizza. Das schein die einzige zuverlässige Konstante in diesem Land zu sein. Dann gehts zum Stelzendorf. Der Parkplatz ist leer. Nur ein paar große Wasserpfützen.

Ja Jo wir haben im letzten Blog begeistert von dir berichtet und jetzt das.

Aber das ist halt Jo. Heute keinen Bock aufzumachen. Dann halt nicht. 

Da hilft nur cool bleiben, denn Jo macht das auch.

Fazit des Tages

Andi

Andi

„Aussicht auf Öltanks… uncool, Touris auflaufen lassen… uncool….. Jo ´s Laden hat zu ….. uncool. Aber Jo ist und bleibt cooooool.“

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