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Tag 2: Franklin – Irgendwo auf Long Island

Heute war unsere erste Nacht in Amerika. Alles ist noch neu. Die Hotelzimmer sind noch gewöhnungsbedürftig. Nachdem ich den Blog immer ein paar Tage verspätet schreibe, habe schon einen besseren Überblick, kann vergleichen und die Eindrücke erst mal sacken lassen. Die meisten Zimmer haben Mircowelle, Kühlschrank und manchmal sogar eine komplette Küche. Echt Luxus wenn man an die spartanischen Zimmer in Deutschland denkt, bei denen es oftmals nur einen verkalkten, abgegammelten Wasserkocher gibt. Teebeutel mit Geschmacksrichtungen, die noch aus einer Zeit stammen als die Postleitzahlen noch 4stellig waren.

Allerdings sind die Zimmer schon ganz schön in die Jahre gekommen. Gut nicht ganz so alt wie die 5te Stelle des German Zipcodes, wie der Amerikaner es nennen würde, aber wenn man was neues haben will, werden auch die Zimmerpreise 5stelllig.

Warum ich so auf den Stellen herumreite. Nun, guter Vergleich, wie wenn ein Cowboy auf seinem Schaukelpferdchen 5 Jahre auf der Stelle geritten ist und dann das Zimmer verlassen hat. So jetzt hat der Leser eine Vorstellung wie abgewohnt mache Räume bisher aussahen. Manchmal hatte die Servicekraft den Roomservice für die Zeit des Schaukelpferdrittes auch pausieren lassen. Aber mehr dazu, am entsprechenden Tag. Ich will nicht alle Hotels über einen Kamm scheren, deshalb werden ich bei den entsprechenden Etablisments meine Meinung in gewohnter Form kund tun. Aber zurück zu unserem ersten Hotel. Soweit eigentlich ganz brauchbar.

Vor allem der Preis. Wir haben unsere sauberverdienten BestWestern Punkte eingesetzt und somit schon mal keinen Dollar bezahlt. Das ist ganz nach unserem Geschmack. Geiz und so. Parkplatz und Frühstück waren mit dabei.

Gut Frühstück war amerikanisch. Nicht nur das Essen, auch das Abräumen des Tisches. Alles war am Tisch übrig geblieben ist, landete im Mülleimer. In einem Mülleimer. Nix Mülltrennung, so wie in dem Schweizer Dorf nahe Rom.

Der einzige Vorteil, es geht schnell. Fastfood – Fastclean.

Nachdem alles abgepackt ist, genügt als Servicekraft beim Frühstück ein Regaleinräumer aus dem Supermarkt.

Nach dem Frühstück gehts los. Heute haben wir viel vor. Wir wollen unsere Orientierung zurück und Hundefutter brauchen wir auch. Also ins W-LAN vom Hotel und Strecke als Screenshot gespeichert. Trotzdem war es wieder eine kleine Irrfahrt, da ich das falsche Hotel als Startpunkt genommen habe. Stupid old man.

columbus-17

Wir schaffen es am Ende tatsächlich eine AT&T Laden zu finden und der hat auch noch Simkarten für unsere Handys. Für uns ist es so, wie wenn man einem Blinden die Augenbinde runterreißt und er dann wieder sehen kann. Ja, Satelliten Navigation ist schon eine Art Wunder. Wer das nicht glaubt, kann unser kleines Experiment von gestern gern selbst mal versuchen. Wenn ihr dann keinen Bock mehr habt und euch total vernavigiert habt, könnt Ihr uns ne Mail schreiben und wir lotsen euch da raus. Oppsss ihr hab ja kein Internet um Email schreiben. FAK-P

Nachdem wir Straßenkarten technisch wieder sehend sind, gehts weiter nach Foxboro zum Stadion der Patriots. Leider kommen wir ein paar Jahre zu spät, den der gute Tom ist in den Süden ausgewandert. Nachdem wir den Fanshop besucht, die Hall of Fame durchwandert und Tina ein paar Fieldgoals danebengesemmelt hat, geht es weiter Richtung New York.

In Sleepy Hollow machen wir noch einmal Stopp. Hier entstand die Geschichte vom kopflosen Reiter. Der Friedhof, die Kirche und ein Schild an der Stelle wo früher die Brücke gewesen sein soll könnten besichtigt werden. Nein das war kein Tippfehler, denn der Friedhof war bereits geschlossen als wir dort eintrafen. Das galt auch für die

Kirche und den angrenzenden Souvenirshop. Eine Tanke in der Nähe bietet Postkarten und T-Shirts an. Wir wollen 2 Postkarten. Qualität ist nicht so besonders aber sind halt die Einzigen, die erhältlich waren. Als der Typ tatsächlich 10 Dollar dafür haben will, ist die Shopping Tour abrupt beendet. Da war ja Schamane direkt günstig. Wir belegen die Tanke mit einem No one will buy at your Shop Fluch und fahren weiter. Wobei, bei den Preisen ist der Fluch überflüssig.

Durch die vielen Staus erreichen wir New York erst sehr spät. Von einem kleine Park können wir die Freiheitsstatue und die Skyline von Manhattan bewundern/fotografieren. Eine Sache die wir auch bewundern, ist ein riesiges Polizeiaufgebot an einer der Brücken Richtung Long Island. Da müssen wir hin. Es wird noch später als wir Long Island erreichen. Bei einem Inder holen wir uns noch Chicken & Reis. So heißt sein Laden übrigens auch. Hatte ich auch noch nicht, dass jemand einen Teil seiner Speisekarte in seinen Namen einbaut. So wie wenn Mc Donald z. B. BigMc mit Pommes heißen würde.

Im Hotel angekommen, bekommen wir gleich ein upgrade. Die Suite gehört uns. Zwar wie bereits erwähnt abgewohnt dafür aber 2 getrennte Schlafzimmer und ein Wohnzimmer mit Küche. Das Rohr mit dem Abwasser lief direkt an unserem Fenster vorbei. Jedes mal wenn jemand die Spülung betätigt hat, hat die ganze Bude vibriert.

Tolles Upgrade. Das zahlen wir Ihnen beim Frühstück heim!

Fazit des Tages

Andi

Andi

„Zeit ist ein Gut in Amerika das entsprechend getimed werden muss. Bei Streckenplanung, damit verbunden die Öffnungszeiten und natürlich die Renovierungsintervalle in den Hotels. Und der Stau ist in den Städten allgegenwärtig. Aber das werden wir noch merken.“

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Wir stehen am Flughafen. Flughafen??? Wir sind doch eigentlich Van-tasten? Holen die Geizkrägen vielleicht jemanden vom Flughafen ab, der keinen Bock auf Parkgebühren hat? Haben sie ein neues Mitglied für ihre Gratis-Parkplatz-Sekte rekrutiert?? Soweit kann ich alles mit nein beantworten.

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