

Allgemeine Infos
Der kleine Ort liegt in der Nähe von Utah Beach, in der Normandie und wurde durch die Anlandung der Allierten bekannt, weil sich hier bei der Operation Overlord in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 der amerikanische Fallschirmspringer John Steele in der Kirche verhedderte und hängen blieb. Um nicht erschossen zu werden, stellte sich Steele über Stunden, direkt neben der sturmleutenden Kirchenglocke tot, bis ihn die eigenen Kameraden befreien konnten.
Die ganze Anlandung war für diese Gebiet nicht geplant, die Division wurde zum Teil falsch abgesetzt bzw. mussten die Flugzeuge vorzeitig verlassen, weil sie abgeschossen wurden. Deshalb kam es überhaupt zu einer Landung dort.
Die Kirchenfenster sind zum Gedenken an die Fallschirmspringer gestaltet und zeigen diese. Wer vor der Kirche steht sollte, mal nach oben an den Turm schauen, was dort hängt. 🙂
Direkt neben der Kirche und dem Marktplatz befindet sich das „Airborne Museum“ bei dem man alle Infos über die Anlandung der Fallschirmjäger am D-Day erfahren kann. Dargestellt wird die Ausstattung der Fallschirmspringer und immersive Elemente, mit denen die Nacht vom 5 auf den 6. Juni nachgestellt wird. Außerdem gibt es eine große Sammlung von Land- und Luftfahrzeugen die besichtigt werden kann.

Short Facts
- Schöne Innenstadt
- Parkplätze vorhanden
- Airborne Museum
- nette Cafes
- Kirche
- Sehenswürdigkeiten in der Nähe

Auf jeden Fall solltet ihr euch die Kirche genauer ansehen. Außerdem sind an vielen Häusern Schilder, was genau dort passiert ist.
HIer geht es lang

Rue Koenig, 50480 Sainte-Mère-Église, Frankreich
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Dann geht’s weiter nach Rom. Mit seiner blauen Latzhose und dem roten Hemd schaut er aus, ja wie, nun wie ein Wiskeyhersteller aus Tennesee.