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Tag 3: Juno Beach – Mont Saint Michel

Schon am frühen Morgen schauen wir uns die nahegelegenen Bunker an. Wir haben bereits in Dänemark Bunkeranlagen begutachten können. Dort standen und mache lagen auch schon am Strand und das Kilometer lang. Nach IKEA Maßstäben hätte der Betonklotz ne Bezeichnung wie Stök-Stän oder Böx-Gräh und es gäbe ihn in Millionenfacher Ausfertigung zum selbst zusammenbauen. Das sah dort übrigens genauso aus als hätten einige verzweifelte Baumeister ihr Bestes gegeben und trotzdem kläglich versagt. Dann den Würfel der Schande einfach in den Sand fallen lassen als wäre Knut und die Christbäume wären aus.

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Aber zurück zur Normandie. Ausschweifen 1. Sorry. Die Bunker hier sind kostenlos zu Besichtigen, genauso wie das Gedenkkreuz in der Nähe. Anders als das nahegelegene Landungsmuseum von Juno-Beach. Allerdings haben die Ihre Waffen vor der Türe geparkt. Das heißt die Haubitze, 30 mm Flak und Panzersperren stehen hier in einem Park. Leider hatte der Souvenirladen zu. Erst im März gehts weiter. Also Fotos gemacht und weiter. Es gibt ja noch mehr Landeköpfe. Bei Sword war in der Nähe ein Churchill-Panzer. Also Fototermin und weiter. Im Hinterland befand sich ein Bunkersystem mit Artilleriestellungen, genannt Hillmanside. Das Schöne war 1. Parkplätze gratis und 2. die Anlage bis auf die Bunker Innen zur Besichtigung auch gratis. Da lacht das Roadtripherz. Dann ging’s an die Creme della Creme für uns. Omaha-Beach. Dort schein jeder Anwohner sich bei der Landung Souverniers gesichert zu haben. Es gibt mehrere Museen. Überall sind die Panzer und Geschütze in sehr gutem Zustand. Sollte mal ein Filmemacher den D-Day erneut verfilmen wollen, wären die Requisiten alle bereits vorhanden. Die Friedhöfe sind wirklich schön angelegt und eine würdige Ruhestätte für die Helden vom 06.06.44. Der amerikanische Friedhof beherbergt neben den Gedenkstätten auch ein Informationszentrum mit vielen Schautafeln und Videos zur Landung in diesem Abschnitt. (Auch wieder kostenlos)

Das Highlight bietet der Pointe du Hoc, der Landungspunkt bei denen eine Abteilung US-Rangers die steilen Klippen erklommen haben und die feindliche Artillerie ausgeschaltet haben. Dort ist ein Rundgang zwischen Kratern von Artillerieeinschlägen und Bunkern mit Informationstafeln bestückt, die den Hergang des Angriffs schildern. Infozentrum am Eingang und Rundweg mal wieder gebührenfrei. Yippie. Wir hatten schon lange keinen so günstigen Tag mit so vielen Sehenswürdigkeiten. Wie wollen aber mal die Kirche im Dorf, bzw. den Bunker am Strand lassen. Die Museen, die in der ganzen Normandie verteilt sind, kosten sehr wohl Eintritt. Diese sind meist in Privatbesitz, waren aber allesamt derzeit geschlossen. 

Wir haben uns schon überlegt, ob wie Utha-Beach überhaupt noch anfahren wollen. Nach so vielen Bunker-Einheits-Bauten, Panzern, Panzersperren und Geschützen waren wir eigentlich schon bedient. Aber wer kann sagen, er hat den Landekopf in der Normandie gesehen und dann Utha weggelassen?? Genau, also weiter, der letzte Abschnitt wartet. Auf dem Weg kamen wir noch bei der Major Richard Winters Gedenkstatue vorbei. Der geneigte Leser wird sich denken… Wer??? 

Da kommt der Film-Yunkie wieder durch. Band of Brothers. Geniale Serie über die Easy-Kompanie der 101. US-Luftlandedivison. Genialer Anführer und Held der Landung. Es ist immer komisch, wenn man den Film kennt und dann die echten Personen dahinter sieht, in dem Fall die Bronzestatue. 

Utha-Beach ist ziemlich auf einen Punkt komprimiert. Museum, Shop, Mahnmal und Infozentrum sind an einem Platz zusammen. Der Shop ist gratis, die Ausstellung im Zentrum nicht. Bei der vorgerückten Stunde und die Tatsache, dass Sammy nicht mit darf, macht die Entscheidung, Geld zu sparen leicht. Also nur bißchen Souvernier shoppen (War die einzige Möglichkeit auf der ganzen Tagestour) und weiter. 

Im gesamten gesehen war das einer der Besten Tage im Urlaub. Gut, dass Schamane in Südtirol festsitzt. Der hätte heute 100 Todesflüche über uns streuen müssen. Was wir heute über Zäune Fotos gemacht haben….. Aber die Besitzer waren ja nicht mal anwesend, sonst hätten wir bei den Waffen in deren Garten alt ausgesehen. Dann doch lieber Todesfluch. Unser Bus bieten leider ein großes Ziel.

Leider können wir noch nicht stoppen. Es geht im gestreckten Galopp nach St. Lo. Nicht zu dem Luftlandepunkt der amerikanischen Fallschirmjäger, wie man vielleicht mutmaßen könnte. Nein, unser Motiv ist viel simpler. Der nächste Dominos Pizza Laden, der auf dem Weg liegt ist dort. Jetzt geht es noch bis nach Saint Mont Michel. 

Diesen Weltkulturerbe-Spots hängt allerdings immer eine etwas negative Note nach.

Sehr teuer und sonst nur so lala. Da gibt es meist Orte von weniger Bekanntheit, die diese von ihrer Schönheit locker in die Tasche stecken. Nur sind diese generell günstiger und weniger überlaufen. Das zeigt sich gleich beim Parkplatz. 9 Euro für PKW, ok Nebensaison 6 Euro. Halt mal, übernachten in Camper sind 12,50 Euro.

Aber dafür gibts weder Strom noch Wasser oder Toiletten. Das war bei dem Ort, den ich auch dieser mal nicht nennen werden viel besser. Zwar ging die Schranke nicht auf, aber durch das freundlichen Eingreifen von Mr. Dubois war alles super. Abwasser und Strom + Stellplatz waren dabei inbegriffen. 

Der nahegelegene Ort bietet die erhoffte Rettung. Nachdem wir schon einige Feldwege inspiziert hatten von denen wir glaubten die gehören zu Reisfeldern, da die Gräben voll Regenwasser waren, wir müssen zähneknirschend doch zahlen.

20 Plätze, auch für Caravans frei. Toiletten und Mülleimer am Platz. Und…… gratis.

Der angrenzende Laden bietet Produkte der Region, Souvenirs und Supermarktartikel an. Normalerweise. Der hat nicht nur um 12 Uhr Nachts zu, sondern auch bis Mitte Januar. Unsere Freunde von der französisch-spanischen Grenze würden es Siesta nennen. Ausgedehnte Siesta…. Aber jetzt ab in die Heia, es geht mittlerweile heute Morgen früh raus. 

Fazit des Tages

Andi

Andi

„Eddy hats drauf, 2,7 waren gut investiert und die Flasche Bordeaux ist immer noch zu. Also Fuck off Bundesdurchschnitt, unseren Alk-Anteil muss fürs erste ein anderer saufen.“

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