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Tag 7: immer noch Frejus

Nach so viel Philosophie am Vortag wieder zurück in die Realität. Und die wird heute bitter. So viel schon mal vorweg. Es ist heute ein Freitag und nicht mal der 13te. Aber das braucht er gar nicht zu sein. Aber zurück zum Anfang. Unser Weg führte heute um ältesten Olivenbaum von …. Ja von was eigentlich. Griechenland wähnt ihn in Kreta. Türkei in Anatholien und die Franzosen oder genauer gesagt die in der Gegend um Cap Martin, die haben ihn bei sich hier. Also wie immer eine eigene Art der Definition. Schlaue Leute hier. Zunächst kommen mir mit TripAdvisor an eine Stelle, an der zwar ein Baum steht, der jedoch unspektakulär aus einer Gartenmauer herauswächst. Der soll 1800 Jahre alt sein ?? Also weiter ins Dorfzentrum. Dort steht auch ein Olivenbaum. Er hat so was episches wie der Baum bei Herr der Ringe in der Stadt Gondor. Ein kleiner Platz. Der Baum in der Mitte. Dahinter eine Felswand die in eine Balustrade über geht, von der man einen gewaltigen Ausblick über Mordor und das Orkland hat. Und ganz in der Ferne kann man die Rauchfahne des Schicksalsberges sehen……

Das mit der Felswand, dem Baum in der Mitte und den Ausblick ist tatsächlich so.

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Der Rest….. schaut es euch doch selber mal an. Achtung, der nächste Satz kann Werbeinhalte enthalten. Wo das ist, schaut doch auf www.routefourteenneight.com. Tina macht die Page Klasse! Ich schreib nur gelegentlich die Texte für die Blogs. Und Sammy schaut mich dabei vorwurfsvoll an.

Aber zurück nach Gondor… ihr wisst was ich meine. 

Der Baum ist alt, aber sicher keine 1800 Jahre. Das ist frisierte Promotion. Wer macht so was. Schreibt Sachen, die nicht den Tatsachen entsprechen.tssssssss

Da wäre ja der Schicksalsturm noch realistischer gewesen. Die Kirche sowie die Sovenierläden haben mal wieder geschlossen. Auf dem Rückweg wollten wir noch ein paar Drehlokations von Emely in Paris besichtigen. Der Titel in dem Fall ist etwas irreführend. Um es richtig zu stellen. 1 Folge spielt in Südfrankreich. Aber die meisten Orte sind in Fußgängerzonen und Parkplätze sind voll. Weil Gratis……. Jetzt rächt sich das. Vor der Pizzeria nimmt das Schicksal dann seinen Lauf. Ronado ist wieder nicht da. Schon mal ein schlechtes Zeichen. Während ich auf die Pizza warte, fährt uns ein Reisebus an den Außenspiegel. Um die Sache noch zu topen begeht er auch gleich noch Fahrerflucht. Geistesgegenwärtig macht Tina ein Foto von Bus und Kennzeichen. Gemäß AGB sind wir verpflichtet den Unfall der Polizei zu melden.

In Frejus sind 4 Wachen. Also gleich zur Nächsten. Dort angekommen sind die Türen verschlossen und die Gehsteige hochgeklappt. 18:00 Siesta….

Beim Kommissariat also der CSI Cote Azur brennt noch Licht. Türe zu, aber Klingel mit Gegensprechanlage. Wir erklären dem Wachhabenden unser Anliegen auf Englisch. 

Weisen auf die Mietwagenproblematik und die Fahrerflucht hin. Der ist vollkommen gechillt und verweist auf die Versicherung. Polizei macht nix , Asta La Vista.

Wir kommen uns vor wie im falschen Film. Und ich habe viele gesehen. Fahrerflucht ist hier anscheinen vollkommen normal. Wir melden Roadsurfer den Vorfall und füllen das Unfallformular aus. Der Urlaub scheint gelaufen. Aber können den Vorfall zumindest der Roadsurfer-Zentrale melden. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten. Einige Stunden zuvor kam ein verwirrter Mann in das besagte Kommissariat und brachte den Beamten dort eine kleine Überraschung mit. Er hatte in einer Tüte den Kopf und das Geschlechtsteil seines Mitbewohners dabei und wollte sich stellen. 

Ich denke mal die Herrn von der Gendarmerie waren etwas aus der Bahn geworfen. Und dann kommen da 2 Deutsche mit so einer Bagatelle wie einer Fahrerflucht. 

Gefährliches Pflaster dieses Frejus. Diesmal kann es nicht der Todeskreisel von Paris gewesen sein der diese Trennung von Kopf und Körper veranlasst hat. Was wir auch erst später der lokalen Presse entnahmen, es gab in der Früh eine leichtes Erdbeben.

Zur selben Zeit führten die starken Regenfälle in der Nähe von Narbonne zu starken Überschwemmungen. 

Also wenn der Weltuntergang nicht so eingeleitet wird, dann weis ich’s auch nicht. 

Am Ende sind wir einer der Apokalyptischen Reitern und uns folgt diese ganze Plage.

Wobei sie uns eingeholt haben muss. Wir hätten doch den Honda nehmen sollen. 

Aber selbst ein solcher pechverhangener Tag mal zu Ende und wir hoffen auf bessere Zeiten. 

Irgendwie hat sich die Story mit dem Kopf und Gliedlosen zu einem Running Gag entwickelt. Achtung Sparwitz: Kopf und Gliederschmerzen, da gibts doch was von Ratiopharm. Der Tag war eh für den Arsch, also hau ich noch den Dümmsten Witz raus. 

Die Nacht begehen wir mit der inzwischen kalt gewordenen Pizza und baldiger Heia.

Fazit des Tages

Andi

Andi

„Sollte ein Tag mal so furchtbar sein, dass es schlimmer nicht geht. Verlier nicht den Kopf. Und falls doch, halt dein Glied fest. Warum? Siehe oben.

So jetzt dürfen auch die letzten treuen Leser vergrault sein. Aber Sorry und Sorry gleich an alle, bevor der Schittstorm losgeht. Der Frust groß, der Tag war einfach Scheisse. Äh ich meine Stuhl. Und wie heißte es doch so schön, das Lachen stirbt zuletzt!“

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