Tag8: Frejus – wo wir eigentlich überall waren weis ich gar nicht mehr, nur am Ende Waren wir in einem Ort Names Rochfort
Eigentlich war geplant heute nach Grand.Motte zu fahren. Wenn der letzte noch verblieben Leser das liest, weis er bereits, dass es anders gekommen ist. Nur ihr scheint uns langsam zu kennen.
Um die ganzen Entschuldigungen und Richtigstellungen vom Vortag zu erledigen, werd ich mehrere Wochen brauchen. Also jetzt schon mal Sorry und ein Sorry im Voraus für die nächste Entgleisung.
Der Tag begann unspektakulär. Außer dass Roadsurfer wollte, dass wir den Vorfall noch der Polizei melden sollten. Haben die unseren Text nicht gelesen. Wir waren in der Nacht noch auf 2 weiteren Wachen. Ohne Erfolg. Zum Glück hatte dann eine Mitarbeiterin ein einsehen und hat diese Tatsache akzeptiert. Mal schauen wies bei der Abgabe läuft. Vielleicht folgt dann meine nächste literarische Entgleisung als Nachtrag. Heute sind wir die Route des Crete bei Ciotat gefahren und danach über eine Panoramastraße nach Marseilles. Wie wir feststellen mussten, hat der Kassenautomat anscheinend sein Netzwerk in Südfrankreich aktiviert und das schlechte Wetter in unsere Richtung geschoben. Wenn ich noch einmal in die Gegend von Mont Saint Michel komme, nehme ich meine Axt mit und dann gibt einen Display und Münzrückgabefachlosen Kassenautomaten! Ich bring den Elektroschrott auch auf das zuständige Kommissariat und melde meine Tatortflucht. Und wenn dann der Cop mir noch gechillt zu verstehen geben will, dass er für diesen Automat nicht zuständig ist, dann ja dannnnnnnnnn.
Sorry
In Grand Motte angekommen übermannt uns die miese Moral und das schlechte Wetter. Wir wollen umdisponieren. Machen Pläne verwerfen sie wieder und fahren aufs gerate wohl zum Ersatzort. Wir wechseln mehrmals die Richtung. So langsam wird das zu einer Irrfahrt des Odysseus. Diese findet ein jähes Ende als wir an dem Ort ankommen der sich Gordes nennt. Dieser Ort ist sehr Camper unfreundlich.
Kein Platz zum stellen, im ganzen Ort nicht. In unserer Not wollen wir schon mal die Lokation auskundschaften für den nächsten Tag. Es ist ein Steinhüttendorf mit gratis Parkplatz. Alle Reiseführer waren vor einem engen Anfahrtsweg. Wir sind durch diverse Urlaube schon so manche enge Straße gewöhnt. Nur mit Camper macht es das noch schwerer. Ist halt doch größer als unser Honda Civic. Ich persönlich finde den Weg ganz easy. Wir sind aber auch allein unterwegs. Am Parkplatz angekommen wird’s gruselig. Stockdunkel, keine Straßenlaternen. Das einzige Licht ist unser Standlicht vom Van. Der Eingang zum Dorf ist etwa 150 m vom Parkplatz weg.
Wir stellen uns auf dem Weg zum Eingang und machen das Fernlicht an. Hätten uns mehr Leuchtpower gewünscht. Mit einer kleine Taschenlampe geht es weiter. Jeder Horrorfilm beginnt so. Als nächstes hätte der Vorschlag von uns kommen müssen, uns zu trennen und den Eingang zu suchen. Etwa 50 Meter vor dem Eingang hören wir ein entferntes Knurren. Ist uns die Bestie vom Gevaudon bis hierher gefolgt??
Ein großer Hofhund wäre auch nicht besser. Sammy hält die abgesperrten Auto die Stellung. Wir treten langsam aber bestimmt den Rückzug an. Steindorf hin oder her.
Wir sehen schon die Schlagzeilen. Deutsche bei Steindorf verschwunden. Nur Hund im Van konnte gefunden werden.Einige Tage später kommt eine verwirrte Person zum Kommissariat und legt einen Kopf und….. ach lassen wir das.
Soviel schon mal vorweg. Den Text hab ich ein paar Tage später geschrieben. Wir sind dieser Bestie ein 2. mal entkommen. Es gibt also keinen neuen Horrorfilm, die Bestie von Stoneville. Falls ein Filmemacher den Titel haben will. Die Rechte gehören www.routefourteenneight.com. Wir sind ständig auf der Suche nach Sponsoren.
Also für 1000000000 Euro könnt ihr die Rechte kaufen. Einzige Bedingung, meine Rolle muss Jason Statham spielen. Der ist cool. Vielleicht nicht so wie Jo, aber cool.
Unsere jähe Flucht endet an einer kleinen Seitenstraße im Nachbarort. Da allerdings in der selben Straße der Grabsteinmacher seine Behausung hat, flüchten wir auch von da. Es langt jetzt langsam mit Horrorszenarien.
Wir versuchen von dieser Gegend so viel Abstand wie möglich zu bekommen und lassen die wilde Flucht erst in einem Ort Namens Rochfort enden.
Dort haben wir die Wahl zwischen Parkplatz linke Straßenseite und Parkplatz rechte Straßenseite. Links stehen mehrere Autowracks. Wir entscheiden uns gegen den Friedhof der Automobile und gehen auf die Wiese mit einem weiteren Camper. Der oder die Spanier/in haben wohl vor der gleichen Wahl gestanden.
Ob die auch bei dem Steindorf waren? Jetzt bräuchten wir den Wikinger von unserem letzten Trip. Vor dem hätten die ganzen Horrorgestalten Angst gehabt.
Der hätte nicht einen Kopf und ein männliches Glied in einer Tüte dabei gehabt.
Ne, der hätte Axt und Schild gehabt und noch nen Haufen Beute.
Ok ok die Beute gehört dem Wikinger!
Die Verpflegung bestand aus einer Packung Tortellini, die wir uns in einer kleinen Fluchtpause gegönnt hatten.
Die Rechtnacht verlief zum Glück ruhig.
Fazit des Tages
Andi
„Frensh Horrorstorys kann man sogar live erleben. Fahr mal bei Nacht zum Steindorf!“
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