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Tag 4: Germantown – Columbus

Frühstück war wohl etwas übertrieben. Ein Regal mit Müsliriegel, abgepackten Muffins und Kaffee/Tee zum Mitnehmen. Das wars, mehr gibts nicht. Gut das MC Donalds mit Frühstück überall anzutreffen ist. Es geht als erstes nach Arlington zum Friedhof. Einer der größten in den USA. Das Land ist bekannt für seine Drivein Friedhöfe. By the Way. Hier geht alles mit dem Auto. Riesige Parkplätze an Shops. Überall kann das Auto mit. Sogar auf Friedhöfe. Und es sind keine Autofriedhöfe.

columbus-9

Nur Arlington ist anders. Kein Drive in. Parkplatz elend weit weg und dazu kostet Parkplatz und Friedhof extra. Weit weg? Der Typ der auf den Mount Ventoux gelaufen ist redet was von weit weg? Der Typ der da hochgehechelt ist hat bereits erwähnt das seine Fitness Bullshit ist. Noch dazu der ewige Geiz. No thanks. Also weiter nach Washington. Dort sind wir kurz zum Lincoln Memorial. Ja zu Fuß. Und zum Korea Memorial. Auch zu Fuß. Danach war ich platt, bevor jemand fragt.

Danach eine Sightseeingtour auf amerikanische Art. Mit dem Auto. Präsident Biden scheint da zu sein. Allerdings hat er nicht auf uns gewartet so wie wir in München am Flughafen auf seine Airforce one. Schade hätte damit einige Scharten auswetzen können, die sein Vorgänger bei uns Germans und Kännslärin Mörkel hinterlassen hat. Auch die Queen war über den Vorgänger not amused. Aber da haben die Amerikaner eh ein Historisch schwieriges Verhältnis. Mit Unabhängigkeitskrieg und Madison-Krieg. But anyway.

 

Wo wir gerade bei Kriegen sind. Wir sind weiter nach Gettysburg. Für alle geschichts-desinteressierten. Das war die Größte Schlacht im Bürgerkrieg und auch der Wendepunkt zu Gunsten des Nordens. Danach konnte General Lee nicht mehr in die Offensive gehen und musste sich in Abwehrkämpfen in Virginia begnügen.

Er konnte sich zwar noch fast 2 Jahre halten, stand aber auf verlorenem Posten.

Hier haben sich die Amys echt was einfallen lassen. Vom Besucherzentrum geht eine Tour, natürlich mit dem Auto, an allen berühmten Punkten vorbei. Ich hatte schon viel über diese Schlacht gelesen. Aber wenn man das dan im Original sieht ist es schon faszinierend. Kein Wunder also das der Angriff der Südstaaten stecken geblieben ist und Piketts Brigade dort total zerlegt wurde. War leicht Hang aufwärts auf vorbereitete Stellungen. Und dabei noch den ganzen Weg voll einsehbar. Mein Taktiklehrer hätte mich wahrscheinlich den Panzer mit angezogener Handbremse den Berg raufschieben lassen, wenn ich auf diese Idee gekommen wäre. Und das auch noch vollgetankt, bepackt und aufmunitioniert. Aber der alte Spruch, hinterher ist man immer schlauer, hält mich von weiterem Urteil ab. Und ich bin auch froh, dass Lincoln die Sklaverei abgeschafft hat. Getreu dem Motte every live matters. Bin ich voll dafür. Nachdem der ortsansässige Souvenirladen ein Supporter des vorangegangen Präsidenten ist, muss Amerika/Finanzen des Ladenbesitzers  great again ohne unsere Dollars werden.

Great again, warum nicht. Respektlos gegenüber allen anderen Nationen. No Thanks, we are totally booked out, Sorry.

Jetzt steht uns noch ein ganz schöner Ritt bevor. Es geht nach Columbus. In Ohio. Dazu muss Maryland, Pennsylvania und West Virginia durchquert werden.

Es ist mal wieder spät oder früh (kommt auf den Typus Mensch an, so mit halb voll oder halb leer) im Hotel an. Francis ist nicht ganz so gut zu Fuß. Er muss sich vom TV zum Schalter begeben und uns die Schlüsselkarten geben. Das erste Zimmer ist mal wieder ohne Roomservice ausgekommen. So langsam wird das zur Gewohnheit. Apropos langsam. Francis ist grad erst auf halben Weg zurück zum Fernseher, als ich ihn abfange und nach einem sauberen Raum ohne Gebrauchsspuren bitte. Da drinnen lief sogar noch der Fernseher. Er gibt uns ein anderes Zimmer. Das passt dieses Mal.

Fazit des Tages

Andi

Andi

„Amerika muss nicht great again werden. Es genügt den Roomservice zu zeigen wie man Zimmer putzt. Bisschen weniger FAK-P und FAK-B. Einfach mal ein Problem angehen und konstruktiv lösen. If you fuck me, I fuck with you breakfast.“

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