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Tag 5: Columbus – Chicago

Heute Früh wird wieder Breakfest-Revange gemacht. Aber bei weitem nicht so heftig wie beim Hilton. Wir wollen ja schließlich fair bleiben. Danach geht es ohne weitere Zwischenfälle nach Dayton. Irgend eine Konferenz oder ein Friedensvertrag ist dort verhandelt worden. Das wollte ich eigentlich schon mal nachgoogeln, habs dann aber wieder vergessen. Aber das ist auch nicht unser eigentliches Ziel. Wie wollen zum Luftwaffenmuseum. Dort sind Fluggeräte vom Doppeldecker bis zum Düsenjäger der 5. Generation ausgestellt. Natürlich mit großem Andenkenladen. Und needless to say Parkplatz. Ein seeeehr großer Parkplatz. Das ganze wurde auf einem ehemaligen Flughafen errichtet. Somit lag der Beton für die Parkbuchten bereits. Also easy den zu einem Parkparadies umzugestalten. Nun kommt noch der Oberhammer. Parkplatz frei. Eintritt frei. Ja, ich neige ja dazu Tippfehler zu machen. Tina ist ständig am korrigieren. Aber diesmal Tina ist es wirklich so. Museum frei, nix Dollar, Peso oder lumpigen Euros. So könnte es öfters laufen. Dann wäre unsere Geiz und Sparsamsekte viel größer und wir könnten uns wie es einem Sektenguru würdig ist, eine schöne große Bimmelbahn kaufen und durch die Lande fahren und die frohe Botschaft von kostenlosen Gelegenheiten verkünden. Mit Lautsprecher, Lokomotivglocke, Twitter, Facebook und Instagram. Von mir aus auch mit Flugblätter. Die älteren Leser wollen wohl eher eine 5 Euro-Rabattkarte in der Hand haben, als

Ein 100 Euro Geschenkgutschein in der Cloud.

columbus

Aber zurück zu den Fliegerchen. Draußen stehen eine A 10 Thunderbolt, ein Globmaster, ein Gunship Spectre, eine F14 Tomcat und noch ein paar andere Maschinen, die ich nicht wirklich kenne. In weiterer Ferne wurde ein Starfighter an einem Masten aufgespießt. Ich finde das passt sehr gut zu dieser Fehlkonstruktion.

Hat etwas von dem Spieß neben der Kasse in einem Pub wo die Kassenzettel nach einander aufgespießt werden. Oder wie im Mittelalter, wenn jemand gepfählt wurde.

Jede der Hallen ist in Zeitalter aufgeteilt. 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Korea/Vietnam, Kalter Krieg und Moderne. Tina geht es heute nicht so gut. So hetzte ich durch die Halle. Mein Ziel, die Airforce one. Unterwegs kann ich noch einen Blick auf ein paar Exponate erhaschen. Besonders interessant ist der Stratoaufklärer Blackbird und der B3 Stealthbomber. Letzterer kostet 2 Milliarde Dollar in der Herstellung und hier steht er einfach nur rum. Na die Amys ham halt die Kohle und wenn mal nicht wird halt nachgedruckt. Nach dem Motto, Yes we can.

Sogar ein paar deutsche und russische Maschinen haben es in die Ausstellung geschafft.

Angekommen an der Airforce one wundere ich mich über diesen schmalen Türrahmen der von der Treppe steht. Ich denke mir für geschlossen ist der noch zu offen und für offen ist der verdammt eng. Ca. 1,9 hoch und 50 cm Breit. Ich quetsch mich hindurch, da gerade keiner schaut. Im Flugzeug weis ich endlich was das zu bedeuten hatte. Die haben die Maschine mit Plexiglas ausgekleidet und der Gang ist so schmal. Nix für Klaustrophobiker. Zurück geht es nicht wenn Leute hinter einem sind und voran, nur wenn der Vordermann/-Frau weitergehen. Hatte mir das irgendwie immer größer vorgestellt. Die normalen Sitze hatten ein großes Telefon, der Präsident einen Schreibtisch und einen Drehstuhl. Wenn ich so an die Filme denke, in denen das Flugzeug vorkam, war ich echt enttäuscht. Wer den Film Escape from New York, die Klapperschlage mit Kurt Russel gesehen hat wird die Rettungskapsel auch vermissen.Also alles nur Show. Überall laufen auch Veteranen herum. Leicht erkennbar an den Abzeichen, dem Alter und auch an so Macher Kriegsverletzung. Eins muss man den Amys lassen. Die stehen hinter ihrer Firma. Und mit Versagern wird hier nicht zimperlich umgegangen, die werden einfach am Museumseingang zur Abschreckung aufgespießt. Sieht Starfighter. 

Nach dem Abstecher geht es weiter nach Chicago, dem eigentlichen Ziel unserer Reise. Das Hotel erreichen wir sogar mal in einem annehmbaren Zeitrahmen.

Wir werden jetzt jeden Tag bis auf 2 Ausnahmen in Chicago verbringen. Nachdem ich die Tageshighlights kurz beschrieben habe werde ich ein oder zwei Themen aufgreifen, was mich in Amerika fasziniert, nachdenken lässt oder total abstößt. Somit bekommt man auch einen kleinen Einblick wenn einer von euch plant es uns nach zu tuen. Mit einem Thema möchte ich gleich an diesem Tag noch beginnen, da ich ein Erlebnis hatte, das wegweisend war.

Wir hatten an diesem Abend noch einen kurzen Trip nach Chicago gemacht. Nur in die Außenbezirke, da unser Hotel etwas außerhalb lag.

An einem TacoBell wollten wir noch eine Kleinigkeiten zu uns nehmen. Es war aber nur noch der Drive in offen. Ich habe der Einfachheit halber ein vorgefertigtes Menu genommen. Die Begrüßung war nur ein unverständliches Kauderwelsch. Ich fragte ob ich was zum Mitnehmen bestellen kann. Wieder Kauderwelsch. Also dachte ich mir wie Pikets Brigade, einfach Attacke in die ausgebaute Tacobellstellung, offener Drive in und durch Kamera einsehbar. Ich seh mich schon meinen Panzer schieben. Also 2 mal Menu Nr. 1 mit Wasser als Softgetränk und das alles zum Mitnehmen. OK letzteres war dämlich. Wer bestellt am Drive in und geht dann ins Restaurant zum Essen. Noch dazu wenn es schon geschlossen hat. Aber, wieder Kaderwelsch. Aber nichts davon hat wie eine Frage geklungen. Also weiter zum nächsten Fenster. Attacke meine tapferen Manne schieb den verdammten Tank die Böschung hinauf, bis der erste Weinen muss. Am Fenster zeigt es zum Glück die Summe an, die er abkassieren will. Dann die Tüten mit den Takos und Abflug. Waren gar nicht so verkehrt. Halt nur was für den kleinen Hunger. Denn 3 Takos sind nicht viel. So wie wenn jemand zu IKEA geht, einen Mordsmäßigen Hunger vom Frustschoppen hat und dann 1 Hotdog bekommt. Rettet vor dem Verhungern aber mehr auch nicht.

Fazit des Tages

Andi

Andi

„Ich hab schon viele Englische Dialekte gehört. Normales Hochenglisch, York-Englisch, Schottisches Englisch, Irisches Englisch, Willisisches Eng….. GlYFrindgylochgolocholytr….. Gut das wird immer eine Ausnahme bleiben.
Auch aus Filmen mit Originaltitel amerikanisches Englisch und Dokus kenn ich den Dialekt ein wenig. Aber der TacoBell-Man Slang ??? Ich hätte nicht mal sagen können ob das Worte oder nur Laute waren. Somit mach es wie ein Schwerhöriger. Geh in die Verbale Offensive and Talk so he can ´t.“

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