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Tag 6: La Grande Motte- ins Land von JO

Diesen Tag könnte man auch Tag des Ausgleichs nennen. Jetzt die neu-jugendliche Verbale Reaktion: Häääähh Whaaaat? Und englisch was auch noch dermaßen in die Länge gezogen und das Ganze auch noch mit einer vorpupertären Tonleiter untermalt… Meine Antwort: das whaaaaatsss uuuuuuuuuupppppp (Verweis auf Scary Movie) erklär ich euch später.

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Heute haben wir eine gute Strecke vor uns. Es geht erst zum Frühstück an den Strand. Was auch sonst. Ist einfach schön dort. Wir wollen ist Land der Kätzer, genauer gesagt dort hin, wo ein Pfarrer den modernen Gelddruck erfunden hat. Dort waren wir schon einige Male, wie ihr aus den früheren Blogs entnehmen könnt. Aber wir sind immer noch nicht hinter sein Geheimnis gekommen und das ist nun einmal die Chance all unsere Probleme mit dem Fond zu lösen. Laut diverser Quellen… ich meine jetzt nicht die Infos von Personen, die sich geschlechtstechnisch noch nicht entscheiden konnten, sondern das Synonym für unterschiedlich. Also er hat damals mehr Geld auf den Putz gehauen als so ein armer Pfarrer jemals hätte legal oder illegal verdienen können. Soviel Drogen, Waffen und gefälschte Designerklamotten hätte er in den Ort mit 150 Einwohner niemals verkaufen können. Das wäre dann doch aufgefallen wenn ein ganzes Dorf voller zugedröhnter Nake-Shoe, Adodas-Shirt oder Reeback-Socken wild um sich geballert hätte. Ne da blieb es ziemlich still. Im Gegensatz zu den Bauvorhaben des guten Pfaffen. Die Autostraße den Berg hoch, die Villa Bethania mit samt riesigem Garten und Turm und die Renovierung der baufälligen Kirche gingen zu Lasten seines Fonds. Und so sind wir beim Thema. Gäbe es eine Möglichkeit, den Plan des Geistlichen zu kopieren, wäre unser Fond voll und die Parkautomaten leer bzw. Auf dem Sperrmüll. Damals hatte die Kirche alle möglichen Wege gesucht dem Priester das Handwerk zu legen. Nur wie soll man etwas unterbinden, dessen Quelle und Wege man nicht kennt. Leider hat der Gute sein Geheimnis im wahrsten Sinne des Wortes mit ins Grab genommen. Merde.

Wir sind vom Parkplatz einen kleinen Pfad an einem Picknickplatz vorbei zum oberen Parkplatz gegangen. Der Weg endet direkt neben dem Anwesen mit dem Tour Magdala. In der Kirche sorgen wir für den ersten Ausgleich. Es war ein Versprechen für das wir den gerechten Lohn einreichen. Wenn der Pfarrer es mit Spendengeldern geschafft hat, wir haben mit unseren Spendenaufrufen kläglich versagt. Kein einziger Sponsor, nicht mal ein Schrottplatz, der die alten Automaten entsorgen könnte hat sich gemeldet. Auf dem Rückweg zur Autobahn wollen wir noch zu einem Kloster. Es stand bei unseren letzten Touren schon mehrmals auf dem Zettel, lag aber immer zu weit abseits der Strecke. So wurde es jedes mal ausgelassen. Heute nicht. Im Internet steht, dass es um 19 Uhr schließt. Wir kommen um 18:05 an. Hab ich in früheren Blogs schon die Eigenwilligkeit von Google Maps oder Google im allgemeinen erwähnt. Der Franzose lässt sich von seinem Präsidenten nicht sagen, wann er in Rente gehen darf. Jetzt braucht Google nicht meinen, es könnte ihm Öffnungszeiten aufzwingen. Ja richtig geraten, es ist zu. Der zweite Ausgleich, es gab einen Grund warum wir immer daran vorbeigefahren sind. So wird es auch in Zukunft wieder laufen. In Guissan wollen wir beim coolen Jo noch ne Pizza holen. Auch hier sagt er sogar auf seiner Website selbst, dass er jeden Tag offen hat. Jo geht da noch nen Schritt weiter, er lässt sich nicht mal von seinem eigenen Internetauftritt seine Arbeitszeit vorschreiben. Wir weichen zu Cissa Pizza im Nachbarort aus. Der hat uns noch nie im Stich gelassen und dieses mal fängt er auch nicht damit an. Dritter Ausgleich. Geht das eine nicht, gibt es eine andere Lösung. Noch ein kurzer Bummel am Strand und dann ab zu unserem Stellplatz direkt am Strand. Heute sind wir die letzen die da eintreffen. 4 andere Camper haben schon ihr Dachzelt aufgeschlagen. Heute werden wir beäugt. Oh diese Penner, können die sich keinen anderen Platz suchen. Oh schauen aber komisch aus. Ich glaube ich hab einen Helm mit Hörnern gesehen. Nein gute Frau das ist der Helm vom Wikinger und ja der ist auf Beute und Brandschatzen aus, aber der kommt in einem früheren Blog vor. Glück gehabt… zumindest dieses Mal. Ich erwähnte ja bereits das die Schwiegermutter mache Worte etwas seltsam ausspricht und dem Satz manchmal gleich einen anderen Sinn gibt. Z. B. Sagte sie mal, da ist der Joker wieder. Tipp, sie hat Dark Knight nie gesehen. Nein das mit dem Joker ist kein Tippfehler, sie spricht den Jogger tatsächlich so aus. Jetzt mal nur angenommen jemand kennt sich mit dem DC Comic Universum aus und es kommt dieser Satz, dann werden alle sofort das Weite suchen. Sollte einer von euch den Psychopathen mit dem Grinsegesicht, grünen Haaren, Messersammlung und jeder Menge Leichen im Keller noch nicht kennen, dem seine die Comics, die Batmanfilme oder der neueste Film „Der Joker“ ans Herz gelegt. Echt gruselig was die Aussprache ausmachen kann.

Da ist Starbass ja noch direkt harmlos. Aber jetzt Spass beiseite und zurück zum Ernst des Campers. Jeden Abend sitze ich schweißgebadet am Steuer des Vans und versuche eine möglichst gerade Fläche zum finden. Tina ist da etwas eigen. Wir haben einen Modus, der nennt sich Nivau. Das hat jetzt nichts mit der Qualität meiner Witze zu tun, denn sonst würden wir immer übelste Schieflache haben und ständig drohen zu kentern. Nein es misst das Level des Vans ob wir abschüssig stehen. Ich habe es bisher auch auf dem besten Parkplatz nie unter 0,2 in Länge oder Breite geschafft. Heute stehen in Beiden Feldern die schwarze Null. Das hat die Bundesregierung in den letzten 50 Jahren nicht geschafft. Aber was nützt es, wenn die weiterhin Kohle schaufeln können wo eigentlich keine da ist und ich nur vor Tina angeben kann, dass der Wagen heute so Null steht wie noch nie. Der vierte Ausgleich…

Fazit des Tages

Andi

Andi

„Der Jogger läuft den Marathon, der Joker macht ein Martyrium.

Der Pfarrer macht die Kohle klar, wir stehen immer noch ohne da.

Den jungen Leuten von heute ich erklär, die Doppel Null gehört mir FUCK-Yeah!“

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Tag 6: La Grande Motte- ins Land von JO

Diesen Tag könnte man auch Tag des Ausgleichs nennen. Jetzt die neu-jugendliche Verbale Reaktion: Häääähh Whaaaat? Und englisch was auch noch dermaßen in die Länge gezogen und das Ganze auch noch mit einer vorpupertären Tonleiter untermalt… Meine Antwort: das whaaaaatsss

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