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Tag 17: Niagarafälle – Albany

Es sind schon mal wieder ein paar Wochen seit dem letzten Eintrag vergangen. Es wird langsam immer schwieriger sich noch genau an die Situationen zu erinnern. Ich weis, ich weis. Eigentlich wollte ich immer gleich am selben Tag meinen Blog schreiben. Aber das ist wieder Theorie und Praxis. Und wenn man sich daheim denkt, jetzt nimmt man sich mal ein paar Minuten und schreibt den Blog zu Ende…. wie gesagt Theorie und Praxis. Dank Tina, die mich antreibt, geht es jetzt in den Endspurt. Es sind ja nur noch 3 Tage im Blog und dann geht’s sozusagen heim.

Aber heute geht es erst nochmal zu einem der berühmtesten amerikanischen Sehenswürdigkeiten. Jeder hat schon von Ihnen gehört und heute machen wir unsere Drohung wahr, wir fahren hin:

Die Niagarafälle.

niagara-3

Vorher geht es noch in den nahegelegenen Supermarkt. Hier ist eine große Shopping-Area und natürlich mit den dazugehörigen Parkplätzen. Beim American Eagle, ich glaube der hat so geheißen, kaufen wir noch eine Handcreme und Taschentücher. Uhi sehr spektakulär und dafür werden auch noch 3 Zeilen im Blog verschwendet. Ja das ist wirklich ein Fall für „Who cares?“. Aber warum ich davon berichte ist der Verkäufer. Als wir uns der Kasse nähern, buxiert er uns gleich zu sich und interviewed uns, wo wir denn herkommen. Als wir ihm sagen Germany, ist er vollkommen aus dem Häuschen. Er hat diese Woche schon ein anderes German Pärchen getroffen. Und jetzt auch gleich noch eins. Eri muss für die echt am Ende der Welt liegen, dass es Verkäufer gibt, die Touri-Treffen sammeln. „Yeah, ich hab 2 Germans, wer will mit mir einen Japaner tauschen???“ Denn für ne German-Allee benötigt er noch 3 weitere und das ist hier nicht realistisch. American Touristen Poker, echt ein witziges Spiel. Aber weiter im Text, genauer gesagt mit unserer Reise.

Dazu müssen wir noch ein ganzes Stück den Erisee entlang. Genauer gesagt bis zu seinem Abfluss in den Ontariosee. Buffalo lassen wir links liegen….eigentlich rechts, wenn man es auf der Karte anschaut. Übersehen kann man die Zufahrt nicht. Es gibt überhaupt nur 2 Arten von Schildern. Die einen weisen uns den Weg zu den Fällen, die andern weisen auf die Footballmannschaft in Buffalo hin. Hier scheint jeder ein Fan der Bills zu sein. Wir haben so das Gefühl, dass wir hier besser das Bears-Trikot nicht auspacken. Jeder der Sherlock Holmes kennt, kennt den Reichenbachfall. Und der Niagarafall ist auch verdammt hoch. Vor allem gibt es mehrere davon. Somit hätten radikale Bill-Fans sogar noch eine Auswahl. Schluss mit solchen Gedanken.

Wir fahren auf den Parkplatz und 10 Dollar wechseln den Besitzer. Eine riesige Anlage mit Souveniershop, Aussichtsplattformen und Zugang zum Cave of the Winds. Cave kostet extra und die Hunde dürfen auch nicht mit. Also gleich 2 Gründe es nicht zu machen. Außerdem wird man auch noch nass. Wir begnügen uns mit den  Aussichtsplattformen. Hätten wir nicht schon von anderen gehört, dass der Hype um die Fälle mehr ist als wenn wir dann davor stehen, wären wir enttäuscht gewesen. Wieder diese Fotoalbum-Problematik. Tolles Bild schön aufbereitet und dann steht man tatsächlich davor (vor dem Original)….. äh wo ist das den alles hin…diese Magie….????

J

Der Souveniershop ist dann tatsächlich eine herbe Enttäuschung. Sau teures Niagarafälle-Wasser, oder sonst nur Sachen, die nichts zur Sache tun. Wir begnügen uns mit den obligatorischen Goldmünzen und fahren weiter. Auf der Suche nach einem Panda-Express werden wir wieder enttäuscht. Google ist entweder nicht mehr aktuell oder es war nie einer da. Vielleicht gibt es da auch eine Person, die Leute wie uns ärgert und willkürlich Punkte in Google-Maps einfügt, die Leute suchen könnten. Wir waren schon oft in irgendwelchen Hinterhöfen und ….nix gefunden. Merci an dieser Stelle. Aber man sieht sich immer 2 mal im Leben. Und auch wir können Google-Maps programmieren.

Auf unserem weiteren Weg nach Albany kommen wir an geschlossenen Filialen von Pizzahut und Mc Donalds vorbei. Merci ein weiteres Mal.

Es zeigt sich, am besten in der Nähe der Autobahn oder auf ihr zu bleiben. Die Abfahrten sind gespickt mit Geschäften und Restaurants. Abseits davon ist außer ein paar Bauernhöfen ….nix.

Es wird mal wieder spät und die Googleadresse des Hotels stimmt nicht mit der Realität überein. Merci Google…..  Es wird noch später. Das Hotel ist günstig und wir befürchten schon das Schlimmste. Unbegründet wie es aussieht. Zimmer ist sauber und das Frühstück ist auch ganz nett. Haben in einer Ecke Strandkörbe mit Tischen zum Essen aufgebaut.

Fazit des Tages

Andi

Andi

„Erwarte weniger und erhalte mehr. Das gilt für Hotels, Sehenswürdigkeiten und vor allem für Google-Maps“

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